Rund ums Alpaka

Geschichte

Das Alpaka stammt aus den südamerikanischen Anden und gehört zur Familie der Neuweltkameliden sowie auch das Vikunja, das Lama und das Guanako. Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser. Während Lamas vor allem als Lastentiere dienten, wurden Alpakas für die Wollverarbeitung gezüchtet. Seit etwa 25 Jahren gibt es Alpakas in Österreich.

Lebensweise & Haltung

Alpakas sind von Natur aus neugierig und gutmütig. Sie sind Herdentiere und fühlen sich in der Gruppe am wohlsten, daher sollte man mindestens zwei Tiere gemeinsam halten. Alpakas erreichen ein Alter von 20 bis 25 Jahre. Sie können bis zu einen Meter groß werden und wiegen durchschnittliche 60 bis 75 kg. Alpakas sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Wiese und Heu. Ebenso benötigen sie frisches Wasser und je nach Bodenbeschaffenheit Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.

Alpakafaser

Die Alpakafaser ist eine weiche, seidig-glänzende Naturfaser. Im Vergleich zur Schafswolle ist sie um das 3 bis 5 fache wärmer, wesentlich feiner. Sie hat einen sehr geringen Anteil an Wollfett (Lanolin) und ist daher bestens für Allergiker geeignet. Die Alpakafaser ist besonders, denn sie ist feuchtigkeitsregulierend, antibakteriell und geruchsneutral.
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